Gemeinsame Merkmale aller Menüpunkte
Nach der Anmeldung wird im oberen Bereich eine Leiste mit den sechzehn Menüpunkten eingeblendet. Die Leiste wird hier aus
Platzgründen zweigeteilt und verkleinert dargestellt:
Die Nummerierung wird von oben
nach unten und von links nach rechts gezählt. Zusätzlich werden der Nutzername, aktueller und letzter Anmeldezeitpunkt, ein
Link zur hiesigen Seite sowie ein Logout-Link angeboten. Beim Klick auf einen Menülink werden im unteren Fenster Details zur Verfügung
gestellt. Merkmale des unteren Fensters, welche für alle Menüpunkte einheitlich sind, werden hier erläutert. Alle Links innerhalb
der Menüs funktionieren hier natürlich nicht.
Beispiel: Menü 3 - Tabellen - Erstaufruf
1. Erläuterungen
Die obere Leiste umfaßt immer vier Buttons, eine Pulldown-Liste, ein Statusfeld sowie einen Link zur untergeordneten Hilfeseite. Der
erste Button wird meistens zum Suchen verwendet. Der zweite Button ermöglicht die Neuerstellung eines Objektes oder einer Datenzeile.
Der dritte Button speichert den Datensatz. Button vier ermöglicht den Abbruch der Bearbeitung. Diese Belegung gilt mit nur wenigen Ausnahmen. Bei persönlichen
Daten fehlen Suche und Neuerstellung, das Menü für Ausgabeseiten enthält Unterpunkte mit geänderter Belegung (Validierung, Vorschau).
Anschließend folgt eine Pulldown-Liste, die bei der Bearbeitung von Daten mit den für diese Tabelle definierten Views gefüllt wird und die Auswahl eines
Views ermöglicht. Den Abschluß bildet ein Meldefeld, welches über den Status des Datensatzes informiert: Grün bedeutet 'unverändert', Rot 'verändert',
ein Speichern ist notwendig. In wenigen Fällen kennzeichnet Blau, daß bei einem Upload oder Download die Aktion angestoßen wurde, ohne daß
Änderungen vorgenommen wurden. Zum Schluß wird ein Link auf die dem aktuellen Menü zugeordnete Unterseite der Dokumentation eingeblendet.
Unterhalb dieser Kopfzeile wird links das aktuelle Suchergebnis, rechts die Detailmaske ausgegeben. Die hier gezeigte Detailmaske
für die Erstellung von Tabellen enthält für alle Spalten mit Ausnahme der Objekt-Owner-Spalte Sortierlinks. Beim Erstaufruf wird
standardmäßig nach dem Tabellennamen aufsteigend sortiert, sichtbar am gelb unterlegten Pfeil.
2. Eigene Darstellung
Die zunächst vorgegebene Darstellung kann angepaßt werden. Hierzu genügt es, die zugrundeliegende CSS-Datei zu kopieren,
sie gemäß den eigenen Wünschen anzupassen und sie lokal (für den IE6) oder auf einen eigenen Server zu exportieren. Anschließend
kann die Adresse im Menü <Eigene Daten> - <Einstellungen> - <eigenes Stylesheet> eingetragen werden. In diesem
Fall wird statt der Standard-CSS-Datei diese persönliche Version verwendet. Damit lassen sich Größen und Farbangaben sowie die
Breite der linken Liste anpassen. Alle hier sichtbaren Farben können damit geändert werden. Genaueres hierzu ist im Menü
Menü 14 (I): Eigene Daten
aufgeführt.
3. Verwendung der Maske zum Suchen und zur Dateneingabe
Charakteristisch ist, daß eine solche Maske zur Suche und zur Dateneingabe genutzt werden kann. Sowohl der Klick auf den Suchbutton
als auch die Nutzung eines Sortierlinks startet die Suche und nutzt eventuelle Eingaben oder die Vorauswahl von Pulldown-Listen,
um das Ergebnis einzuschränken. Falls Daten als Filter eingegeben wurden, werden diese auf den passenden Typ geprüft, ein Datumsfeld
darf keinen Text enthalten. Texte werden immer auf die Übereinstimmung am Anfang geprüft, eine Eingabe 'A' in das Feld 'Tabellenname'
findet alle Tabellen, deren Name mit 'A' beginnt. Wurden Daten gefunden, so werden diese unter 'Übersicht' gelistet. Ein Klick auf
ein Suchergebnis ermöglicht dessen Bearbeitung und blendet den Speicher-Button ein. Alternativ kann mit 'Neue Tabelle' sofort in den
Eingabemodus gewechselt werden, um die Grunddaten für ein neues Tabellenobjekt festzulegen.
4. Das Ergebnis einer Suche, Objekte mit Unterobjekten
Ein Ausführen der Suche listet alle gefundenen Objekte auf, hier drei Tabellen. Gibt es mehr als 10 Objekte, so werden nur die
ersten zehn gelistet. Der Ausdruck hinter 'Übersicht' ändert sich entsprechend, die Zeile darunter ermöglicht ein Blättern durch die Ergebnisse.
Die Systemobjekte 'Tabellen', 'Einschränkungen', 'Sichten', 'Uploads' und 'Downloads' bestehen aus Haupt- und Unterobjekten, eine
ähnliche Struktur taucht bei der Daten- und Multilang-Bearbeitung auf. Sind Hauptobjekte definiert, so werden sie mit einem
+
zum Aufklappen dargestellt und ermöglichen im aufgeklappten Modus die Bearbeitung der Unterobjekte, hier der Tabellenspalten.
Die untenstehende Ansicht zeigt allerdings noch das markierte Hauptobjekt an, so daß die Grunddaten für die Tabelle bearbeitet
werden können.
Im Editiermodus sind Pflichtfelder mit
* gekennzeichnet. Hier sind 'Tabellen-Alias' sowie 'Beschreibung' optional,
alle anderen Felder sind Pflicht. Sind Pflichtfeldern Pulldown-Listen zugeordnet, so wird die Leerfeld-Option (---) entfernt, welche
beim Suchen immer zur Verfügung steht. Der Eintrag 'Owner' wird immer direkt von Datenbankserver her bearbeitet, Vorbelegungen
beim Neuerstellen einer Zeile oder beim Bearbeiten eines Datensatzes werden ignoriert. Der Eintrag 'Protokoll' benennt Datum und
Nutzername des letzten Schreibzugriffs, der folgende Link öffnet ein neues Fenster und zeigt alle Protokolleinträge zu diesem
Datensatz an. Falls das Objekt gelöscht werden kann, wird darunter der hierfür benötigte Button angezeigt.
5. Die verzögerte Erstellung von Systemobjekten
Wird über ein Menü ein neues Objekt erstellt, so setzt sich dieses intern aus zwei Teilen zusammen: Den in den sd-Systemtabellen
vorgenommenen Einträgen sowie dem eigentlichen Objekt innerhalb der MS-SqlServer-Datenbank. Die Einträge in den sd-Systemtabellen
werden mit dem erfolgreichen Speichern erstellt. Das tatsächliche Objekt wird jedoch verzögert erzeugt: Am Ende des Speicherns
wird auf dem Datenbankserver eine Meldung ausgelöst, welche in eine Warteschleife eingereiht und vom Datenbankserver anschließend
bearbeitet wird. Das neue bzw. geänderte Objekt steht deshalb nicht unverzüglich, sondern erst nach dieser Erstellung zur Verfügung.
In der Suche wird das Objekt während dieser Zwischenzeit mit
(R) (für
ReadOnly) aufgeführt
und kann nicht bearbeitet werden.
Die Zeit zur Erstellung eines Objektes kann zwischen wenigen Sekunden und einer Viertelstunde liegen, in Abhängigkeit von der aktuellen
Auslastung des Datenbankservers. Diese Lösung ermöglicht einerseits eine bessere Skalierbarkeit für solche Anforderungen. Diese
können teilweise mehrere Minuten Zeit in Anspruch nehmen und auch andere Systemobjekte betreffen. Andererseits
kann hierdurch zwischen Web- und Datenbankserver eine schwache Verbindung genutzt werden. Der Webserver benötigt selbst
keinerlei Recht, Objekte erstellen zu dürfen, sondern meldet lediglich am Ende der Speicherung den Wunsch an, die Daten für die
Weiterverarbeitung zu prüfen. Erst der anschließend vom Datenbankserver her gestartete Prozeß erhält die Berechtigung zum Erstellen
einer neuen Tabelle oder Prozedur.
![https://www.sql-und-xml.de/server-daten/menu-help/]()
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