Ein Kunde beginnt mit einer gewünschten Größe seiner Datenbank für einen gewünschten Vorauszahlungszeitraum. Hieraus ergibt sich der Betrag für die erste Rechnung. Die Bearbeitung des Geldeingangs schaltet die Datenbank frei. Anschließend kann der Kunde jederzeit seine Konditionen ändern. Ist eine Änderung gewünscht, so werden die geänderten Werte hier eingetragen und der neue Rechnungsbetrag abgerufen.
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Die Daten gehen von einem fiktiven Kunden aus, der seit dem 25.08.2005 eine Datenbank mietet und dessen nächste Zahlung am 20.09.2005 verarbeitet wurde. Mit dieser Buchung wurde die Datenbank bis zum 25.10.2005 gemietet. Werden keine Änderungen für die Laufzeit bzw. die Maximalgröße gewünscht, so werden die bisherigen Daten fortgeschrieben. Die Einträge bedeuten:
Zeile | Erläuterung |
---|---|
heutiges Datum | dies ist das aktuelle Datum des verwendeten Sql-Servers |
Gutschrift | Unter der Annahme, daß die Überweisung am nächsten Werktag in Auftrag gegeben wird, stellt dieses Datum (nächster Werktag plus 2 Werktage) den Zeitpunkt der erwarteten Gutschrift des Betrages dar. Beachten Sie, daß bei dieser Rechnung zwar Samstag/Sonntag, nicht jedoch Feiertage berücksichtigt werden können. So ist hier der 01.10.2005 ein Samstag, das System nimmt eine Überweisung am Montag, 03.10.2005 an, obwohl dies ein Feiertag ist. |
Aktivierung | Nach der Gutschrift, die von Banken gewöhnlich nur an Werktagen erfolgt, wird server-daten den Geldeingang innerhalb von zwei Arbeitstagen verarbeiten, so daß eine eventuell geänderte Größe der Datenbank ab diesem Zeitpunkt zur Verfügung steht. Auch hier können Feiertage bei der Vorausberechnung nicht berücksichtigt werden. |
Übertrag | Falls sich aus der Abrechung der letzten Einheit eine Gutschrift ergibt, ist diese hier aufgeführt |
Grundbetrag | dies ist der für die gewünschte Kombination aus Datenbankgröße und Laufzeit fällige Betrag laut Preisliste |
Zahl der Grundbeträge | Falls sich aus der letzten Rechnung kein Überschuß oder ein Überschuß geringer als der neue Grundbetrag ergibt, ist die Zahl der Grundbeträge gleich 1. Falls sich aus der letzten Rechnung ein Überschuß ergibt, der größer ist als der neue Grundbetrag, so wird der Überschuß durch den neuen Grundbetrag geteilt und auf die folgende Ganzzahl aufgerundet. Dieser Fall kann auftreten, falls erst kürzlich bsp. 155 MB sowie drei Monate in voraus gebucht wurde und dies nun, wenige Tage später, wieder auf 55 MB und monatliche Zahlung reduziert wird. In diesem Fall ergibt sich ein hohes Restguthaben. |
neues Nutzungsende | Bei einer Fortsetzung ohne Tarifänderung wird die Laufzeit um den gewünschten Zeitraum (ein, drei, sechs oder zwölf Monate) verlängert. Bei einer Fortsetzung mit geändertem Tarif ist hier der Zeitpunkt eingetragen, der sich vom erwarteten Aktivierungsdatum plus der Zahl der Grundbeträge multipliziert mit dem gewünschten Intervall ergibt |
Gesamtkosten | Die Gesamtkosten sind gleich dem Produkt aus dem Grundbetrag und der berechneten Zahl der Grundbeträge |
Rechnungsbetrag | Der Rechnungsbetrag ist gleich den Gesamtkosten abzüglich des Übertrags der letzten Rechnung. Geht der neue Rechnungsbetrag bis zum Termin der Gutschrift ein, so können die neuen Werte spätestens ab dem Aktivierungsdatum genutzt werden. Bei Fortschreibungen ohne Änderung muß der Betrag bis zu zwei Arbeitstage vor dem bisherigen Ende eingehen, um eine Sperrung der Datenbank sicher zu vermeiden. |
Möglicher Überschuß | Falls der Tarif unverändert ist, ist dieser Wert gleich Null. Bei einer Tarifänderung gilt: Erfolgt die Gutschrift bzw. die Aktivierung rascher als die Grenze von je zwei Werktagen (bsp. Online-Buchung, Geldeingang am nächsten Tag vormittags, Verarbeitung am Nachmittag), so verringert sich der bis zur Aktivierung zusätzlich verbrauchte Betrag und erzeugt ein höheres Restguthaben. Unter der Annahme, daß Gutschrift und Aktivierung am 'heutigen Datum' erfolgen, stellt diese Zeile das sich hieraus ergebende Guthaben dar. Gibt es bei der nächsten Rechnung keine Änderung, so verringert sich deren Rechnungssumme um den hier genannten Betrag. |
Falls der Kunde seine Datenbank auf 105 MB vergrößern möchte, ergibt sich die folgende Modellrechnung:
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Vom 25.09.2005 bis zum 07.10.2005 sind es 12 von 30 Tagen für dieses Monatsintervall. Diese 12 Tage wurden verbraucht. Also wurden 39,12 * 12 / 30 = 15,65.- € verbraucht. Es ergibt sich ein ungenutztes Restguthaben von 39,12 - 15,65 = 23,47.- €. Dies ist geringer als ein neuer Grundbetrag, also wird auf einen Grundbetrag aufgerundet.
Falls der Geldeingang sofort am 01.10.2005 verarbeitet wird, wurden nur 6 Tage, also 6 Tage weniger als bei der späteren Buchung, verbraucht. Damit ergibt sich ein möglicher Überschuß von 39,12 * 6 / 30 = 7,82 € bei der nächsten Rechnung.
Falls die Datenbank bis zum 25.10.2005 mit einer Größe von 105 MB gemietet worden war und sie vorfristig verkleinert werden soll, so ergibt sich die folgende Rechnung:
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Hier ist, aufgrund der relativ frühen Verkleinerung, das Restguthaben größer als ein neuer Grundbetrag. Folglich wird auf zwei Grundbeträge aufgerundet und das Guthaben abgezogen. Die Differenz stellt den unverzüglich fälligen Rechnungsbetrag dar, um die Datenbank vorfristig zu verkleinern.
Die obigen Beispiele verdeutlichen, daß eine Änderung jederzeit durch eine weitere Mietzahlung in Höhe von maximal einem neuen Grundbetrag möglich ist. Dieser Betrag wird jedoch nicht zusätzlich in Rechnung gestellt, sondern vollständig angerechnet. Ebenso wird das Restguthaben taggenau ermittelt und übernommen. Die einzigste Einschränkung besteht darin, daß keine bereits berücksichtigten Mietzahlungen zurückgebucht, sondern stattdessen gutgeschrieben werden.
Ein Beispiel: Ein Kunde bucht 3 Monate / 155 MB, er wünscht am nächsten Tag eine Korrektur auf 1 Monat / 55 MB. Anstatt daß er nun drei Monate die zu große Datenbank nutzt und anschließend sieben Monate Kosten von 39,12.- trägt (251,49.- + 7 * 39,12.- = 525,33.-), kann er mit einer unverzüglichen Buchung von weniger als 39,12.- die Datenbank weitere 9 Monate nutzen. Letzteres erzeugt Gesamtkosten von etwa 290.- in Abhängigkeit vom genauen Änderungsdatum.
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Die Mailtexte können die Ausdrücke '{0}' und {1}' enthalten. Der erste Ausdruck wird zur Laufzeit mit dem Passwort belegt, der zweite enthält den Namen der Subdomain. Die später verschickte Mail wird noch um den Disclaimer für diese Datenbank ergänzt. Falls eine einzelne Meldung bearbeitet wird, steht ein Button zum Versenden einer Testmail an das Mailkonto des aktuellen Nutzers zur Verfügung.
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Am 30.07.2005 erfolgt eine Anmeldung für die Nutzung einer Testdatenbank. Dies erzeugt eine initiale Buchung von 0,00.- mit dem Typ I (Initial). Am 25.08.2005 wird zum ersten Mal ein Monatsbetrag für 55 MB überwiesen. Am 20.09.2005 erfolgt der nächste Geldeingang. Hier wird angenommen, daß der Kunde am 01.10 versehentlich einen nicht ausreichenden Betrag überweist und am 09.10 einen zu hohen Restbetrag anweist. Da die 10.- € nicht für einen vollen Monat genügen, bleiben die weiteren Spalten leer. Der sich aus beiden Überweisungen ergebende Überschuß führt bei der nächsten Berechnung über das Menü Datenbank zu einem neuen Rechnungsbetrag von 29,12.- €.
Überweisungen durch den Kunden erzeugen Einträge vom Typ B = Buchungen. Eine Gutschrift von server-daten ist durch G markiert. Eventuelle Traffickosten werden negativ mit T eingetragen.
Die Einträge sind unmittelbar nach der Buchung durch server-daten über dieses Menü abrufbar. Ein Kunde kann damit sehen, ob seine Überweisung bereits bearbeitet worden ist.
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Das Menü stellt zunächst die benutzerdefinierten Tabellen, darunter die Systemobjekte mit Protokolldaten dar. 'Rows' enthält die Zahl der Zeilen, 'ProtocolRows' die Zahl der Protokollzeilen zu dieser Tabelle. Die Löschung erfolgt unmittelbar. Anschließend wird eine Meldung ausgegeben, wieviele Zeilen gelöscht werden konnten.
Ein server-daten - Kunde kann mehrere Datenbanken mieten und seine (einmaligen) Stammdaten von jeder Datenbank her aufrufen. Als Mailadresse wird immer die dem Admin der aktuellen Datenbank zugeordnete Mailadresse eingeblendet. Ein sd-Kunde mit mehreren Datenbanken kann jedem Admin-Konto eine andere Mailadresse zuweisen.
Als Beispiel wurden hier die eigenen Daten gemäß dem Impressum eingetragen. <Namenszusatz> kann für 'von', 'van der' und ähnliches genutzt werden.
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Der Nutzertyp <Öffentliche Einrichtung> kann von Universitätsinstituten, Behörden und ähnlichen Interessenten verwendet werden. server-daten behält sich vor, gegebenenfalls einen Nachweis anzufordern, daß der Interessent tatsächlich vertretungsberechtigt ist. Für die Nutzertypen Firma/Öffentl.Einrichtung sind die Felder Nachname/Vorname geeignet zu belegen. Der eigene Name kann unter <Kontaktperson> eingetragen werden. Die Liste der Domains zählt die Urls auf, von welchen her auf die Datenbank zugegriffen werden soll. Falls eine Nutzung ohne die Erstellung von Ausgabeseiten geplant ist, entfällt dieses Feld.
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer ist Pflicht für nicht deutsche Geschäftskunden aus EU-Ländern, damit als Rechnungsbetrag der Nettobetrag ohne Umsatzsteuer gebucht wird. Für alle anderen Kunden entfällt dieses Feld bzw. ist freiwillig.
Neuer Datenbank-Name enthält bei Neukunden den gewünschten Namen der Datenbank. Dieser Name muß mit einem Buchstaben a-z beginnen und kann weitere Buchstaben a-z sowie den Bindestrich (-) enthalten. Dies entspricht den Regeln für Domainnamen, da der Datenbankname später als Subdomain (https://datenbank-name.server-daten.de/) verwendet wird. Bestandskunden, welche weitere Datenbanken mieten möchten, können deren Namen hier eintragen und speichern.
Übernommene Datenbank: Falls ein Neu- oder Bestandskunde die Datenbank mitsamt Daten von einem anderen Kunden übernimmt, so ist der Name der übernommenen Datenbank hier einzutragen. Dieser Fall kann bsp. auftreten, falls zwei Firmen eigene sd-Datenbanken nutzen und fusionieren. Die Datenbanken sollen getrennt bleiben, aber sie sollen einem einzigen Kundenkonto zugeordnet werden.
sd-admin erzeugen: Falls dieser Punkt angehakt ist, wird nach dem Erstellen einer Datenbank ein neuer Benutzer 'sd-admin' mit einer server-daten-Mailadresse als zusätzlicher Administrator erstellt. Dies ist nützlich, falls server-daten mit der Erstellung von Tabellen und Ausgabeseiten sowie dem Upload von Daten beauftragt wird. Der 'sd-admin' kann auch noch später hinzugefügt werden.